Kinder brauchen Bewegung : Let‘s move…

Bewegung hält gesund
Eins steht fest: Kinder brauchen Bewegung, und davon ganz viel! Bewegung macht Spaß, Bewegung tut gut, Bewegung macht gesund! Im Kleinkindalter gibt es keine Motive, wie bei Teenagern oder Erwachsenen, die sie verfolgen und zur Aktivität anregen. Die Kleinen wollen sich viel körperlich betätigen, da dies in ihrer Natur liegt und sie daran viel Freude erfahren. Zudem trägt Bewegung zu einer gesunden Entwicklung bei. Kinder kommen auf die Welt, völlig unerfahren und müssen ihren Körper erst einmal kennenlernen. Und wie stellen sie das am besten an? Natürlich, in dem sie alles ausprobieren.
 
Erkunden der Umgebung
Durch die Sinnesorgane beginnt ein Kind von Anfang an zu fühlen, zu hören oder auch zu sehen – es beginnt seine Umwelt wahrzunehmen. Sind sie gerade auf der Welt, beginnen Sie mit dem Strampeln und ersten Drehversuchen. Werden Sie etwas älter entsteht das Bedürfnis, sich auf allen Vieren fortzubewegen und die Umgebung zu erkunden. Wenn die Zeit reif ist, kommt der große Tag, an dem sie sich auf zwei Beinen halten können. Laufen sie einmal, so sind sie nicht mehr zu bremsen, denn sie sehen alles nun aus einer anderen Perspektive und die Welt steht Ihnen offen.
 
Übung macht den Meister
Durch Anfassen, Riechen oder Schmecken, durch Spielen oder Klettern lernen sie die Umgebung kennen. Sie erfahren, wie sich ihr Körper verhält, sie lernen Grenzen kennen und begreifen ihr Tun! Um Sicherheit und Selbstständigkeit zu erlangen und Erfahrungen zu sammeln, müssen sie aktiv sein, denn Übung macht bekanntlich den Meister! Ausschlaggebend hierfür ist natürlich das Gleichgewichtsgefühl. Ist dieses erstmal richtig ausgeprägt, so ist die Basis geschaffen.
 
Kinderfreundschaften fördern die Entwicklung
Neben dem Kennenlernen erster Eindrücke, der Wahrnehmung des Umfeldes und dem Erarbeiten des Gleichgewichtssinns ist es für die Entwicklung des Kindes natürlich auch von großer Wichtigkeit, den Umgang mit anderen Kindern kennenzulernen und Freundschaften aufzubauen. Kinderfreundschaften sind die Basis für das Entwickeln sozialer Fähigkeiten, welche im Austausch mit Gleichaltrigen gefördert werden. Die Kommunikation mit anderen Kindern hilft bei der Entwicklung eines gesunden Durchsetzungsvermögens. Außerdem lernen sie mit ihren eigenen Gefühlen und besonderen Situationen umzugehen, für Probleme eine Lösung zu finden sowie gewisse Kompromisse einzugehen. Um Freundschaften schließen zu können sind Einrichtungen, in denen viel gespielt wird perfekt. Wie wäre es also von klein auf mit einer Krabbelgruppe, später dem Kinderturnen oder kindgerechten Kursen, welche in Volkshochschulen oder anderen Institutionen angeboten werden? Nicht nur dem Kind bereitet dies viel Freude, sondern auch den Mamas bietet sich die Gelegenheit, sich noch intensiver mit Ihrem Liebling zu beschäftigen und sich mit anderen Müttern auszutauschen.

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